Was ist ein TFT Display

Bei einem TFT Display handelt es sich um einen Thin Film Transistor, wobei es sich um eine moderne Art der Bilddarstellung handelt. Bei dem Verfahren werden nur winzige Transitorem verwendet, damit die Schicht zu leuchten gebracht werden kann. Es ist also keine tiefe Einbautiefe von Nöten und somit ist das Display immer sehr flach.

Viele Benutzer von TFT freuen sich vor allem über die Preise, da diese gar nicht mal so teuer sind. TFTs sind einfach Flachbildschirme oder Flat Panels, wobei es allerdings große Unterschiede gibt. PFTs, Plasmas und LCD Displays sind alles Flachbildschirme, allerdings arbeiten sie komplett unterschiedlich. Den meisten Menschen bereitet es Probleme mit den Begriffen LCD, TFT usw. umzugehen und sie kennen die Unterschiede gar nicht.

LCD steht für Liquid Crystal Display und ist eigentlich ein Oberbegriff für Flüssigkristall Bildschirme. Die Vor- und Nachteile von TFTs liegen ganz klar auf der Hand. Sie sind zwar einerseits sehr energiesparend und arbeiten auch recht verzerrungsfrei, sodass keine Trapez-Verzerrungen entstehen, wie man das von den alten Röhren so kennt. Es hängt aber von verschiedenen Faktoren ab, ob TFTs immer klare und scharfe Bilder liefern. Es kommt wie immer auf den Kontrastwert und die Bildauflösung an. Der wichtigste Punkt ist die Bildauflösung. Je höher diese ist desto mehr Details lassen sich natürlich erkennen.

Die Bildpunkte eines LC Displays sind immer fest definiert und können so die Auflösung des Panels regulieren. Demnach sollte man Displays immer in der angegebenen Auflösung betreiben. Es kann unter anderem auch zu Problemen mit dem Seitenverhältnis kommen, wenn es sich um Breitband Displays handelt, die statt den üblichen 4:3 mit 16:10 arbeiten. Wenn das Bild skaliert werden muss, kann es auch zu Verzerrungen kommen und somit kann es sein, dass ein kreis zur Ellipse wird. Ebenfalls wichtig ist der Kontrast, weil dieser Wert den Helligkeitsunterschied zwischen einem weißen und einem schwarzen Bildpunkt angibt.

Ein weißer Bildpunkt sollte 1000 Mal heller als ein schwarzer dargestellt werden können und dann spricht von von einem Kontrast von 1000:1. Je höher dieser Wert, desto besser. Neben dem Kontrast müssen aber auch die Lichtverhältnisse gut sein, weil es nichts bringt, wenn das Bild zu dunkel ist. Last but not Least kommt es auf die Reaktionszeit an, da diese angibt, wie lange ein Pixel braucht, um von einen auf den anderen Zustand zu wechseln.